Recycling Medea

Nur auf VoD | Musikfilm | FSK: ab 16 Jahren

Der Film beginnt mit den ersten Takten der Musik und endet mit den letzten Takten der
Musik. Sechs Solotänzer – darunter eine extraordinäre Maria Kousouni als Medea – in
expressiven Nahaufnahmen, in einer Mischung aus klassischem Ballett und modernem
Ausdruckstanz, verwoben mit Bildern von Steine werfenden Jugendlichen,
einsatzbereiten Polizisten, Gestalten aus einer anderen, trostlosen Welt, die sich der
Alltagsrealität bemächtigt hat. Neben sie gestellt die 15jährige verstörend friedliche
Bella, die – ausgeliefert einer egoistischen und feindlichen Welt – zerstört werden wird.
Beinahe unwirklich erscheint sie, eine Fiktion. Keine Fiktion dagegen die Worte der
1944 in einem Amsterdamer Hinterhaus-Versteck Tagebuch schreibenden Anne Frank,
die der heute isolierten, verlorenen Bella ihre »Stimme«, ihre Gedanken leiht.

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FILMDATEN

Land/Jahr: Deutschland 2020
Originaltitel: RECYCLING MEDEA
Originalsprache: Deutsch/Griechisch
Laufzeit: 75 Minuten
Kinostart: 06.10.2022
Webseite: recycling-medea.com/de

FILMDATEN

Regie: Asteris Kutulas
Drehbuch: Asteris Kutulas, Ina Koutoulas
Kamera: Mike Geranios, Asteris Kutulas, James Chryssanthes
Schnitt: Babette Rosenbaum
Ton: Klaus Salge
Musik: Mikis Theodorakis
Produzent: Asteris & Ina Kutulas & Klaus Salge
Darsteller: Maria Kousouni, Mikis Theodorakis, Renato Zanella, Bella Oelmann, Danilo Zeka



»Kutulas’ Leistung, die seiner Equipe, ist das nahtlose Zusammenfügen der Tanz- und Straßenszenen. Das nahezu wortlose, von Theodorakis’ kraftvoller Musik getragene

Erzählen der Geschichte der leidenden Mörderin…«
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

»Recycling Medea ist ein faszinierendes Filmdokument! Eine Film-Collage, die in großartiger Weise die Musik von Mikis

Theodorakis, die Ballett-Choreographie von Renato Zanella

mit der Krisensituation in Griechenland verbindet.«

SÜDWESTRUNDFUNK


»Es ist aber kein Dokumentarfilm geworden, sondern eher ein filmischer Essay,
eine bildgewaltige Collage…«
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

»Eher eine poetische Collage,

ein 76-minütiger Video-Clip…«

BERLINER MORGENPOST

»Recycling Medea ist ein aufwühlender Film. »Der Medea-Film«, sagt Theodorakis,

»ist für mich ein griechisches Kunstwerk.«
JUNGE WELT